Es ist Zeit, sich zu positionieren!
Vor einem Jahr haben wir mit vielen anderen gemeinsam zu einer Kundgebung aufgerufen, einer Kundgebung für Vielfalt und Toleranz, für Demokratie und Menschlichkeit, gegen Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten.
Wir arbeiten im IM-PULS für Begegnungen, für alle Menschen. Wir stehen für kulturelle Vielfalt aus ganz verschiedenen Kulturbereichen.
Heute erscheint diese politische Orientierung noch wichtiger als vor einem Jahr.
Es steht die deutsche Bundestagswahl an, deren Ergebnis wesentliche Bereiche unseres Lebens beeinflussen wird.
Geht wählen!
Wählt eine Partei, die nicht ausgrenzt und nicht abschieben will, sondern solidarisch mit den Menschen ist. Geht wählen und stimmt nicht für die Klimawandel-Leugner, nicht für die Rassisten, nicht für die Reichen, sondern stimmt für den Schutz unserer Lebensgrundlagen und für Solidarität mit den Menschen, auch mit denen, die es schwer haben.
Am 27. Januar, dem 80. Gedenktag der Befreiung von Auschwitz, gibt es im Wohnzimmer eine Vernissage zur Ausstellung „Stimmen der Stille – Kunst gegen das Vergessen“, die die Schrecken des Holocaust thematisiert. Die Ausstellung wird zwei Wochen lang zu sehen sein.
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Unten steht der Aufruf von vor einem Jahr zu einer Kundgebung im April 2024, der leider nichts an Aktualität verloren hat:
(diese Kundgebung ist natürlich lange vorbei, aber es gibt viele Aktivitäten, mit denen man seine Haltung demonstrieren kann, z.B. die Demo am 08.02.2025 in Gießen)
In den letzten Wochen haben wir bei der Begrüßung unserer Gäste im Wohnzimmer schon mehrfach darauf hingewiesen, dass wir mit unseren Veranstaltungen und mit unserer gesamten Arbeit eine breite Vielfalt abbilden wollen. Dass Kunst und Menschen aus verschiedenen Kulturen bei uns willkommen sind. Dass wir die Kulturarbeit auch als politisches Handeln sehen. In unserer Mitgliederversammlung in der letzten Woche wurde dies in der Diskussion noch einmal eindringlich bestätigt.
Rechtspopulismus und Rechtsextremismus mit ihrer ausgrenzenden Haltung werden in unserer Gesellschaft scheinbar immer stärker. Die vielen großen Demonstrationen in den letzten Monaten haben aber gezeigt, dass sehr, sehr viele Menschen damit nicht einverstanden sind. Auch bei uns im Lumdatal wollen wir ein Signal für Vielfalt und Toleranz, für Demokratie und Menschlichkeit, gegen Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten setzen.
Daher rufen wir mit auf zur