Verschoben auf 27.01.2022
„Wenn die Beschäftigung mit Auschwitz nicht zutiefst verstört, immer wieder, zumindest immer mal wieder, dann ist etwas falsch daran. Wie jedoch kann und darf sich ein Nachgeborener der „Tätergeneration“ dem Holocaust, dem „Abgrund der Geschichte“ nähern?“ (Konrad Görg)
Am Gedenktag der Reichspogromnacht 09. November wird Konrad Görg aus seinem Buch „Wir sind, was wir erinnern – zwei Generationen nach Auschwitz, Stimmen gegen das Vergessen“ lesen.
Dabei werden die Geschichte des Schicksals eines Juden beschrieben und Texte von bekannten Persönlichkeiten zitiert.
Mit zum Thema passend ausgewählten Musikstücken werden die Inhalte unterstrichen und der Veranstaltung ein angemessener Rahmen gegeben.
Das Erinnern an die Gräueltaten und die Unmenschlichkeit der Nationalsozialisten ist in Deutschland wichtig, damit in der Zeit von wieder aufkeimenden Nationalismen Rassismus und Antisemitismus nicht wieder salonfähig werden.
In Deutschland und in anderen europäischen Staaten ist Rechtsextremismus verbreitet und sogar in Parlamenten vertreten.
Die Erinnerung kann eine Warnung sein.