Diese Veranstaltung wurde wegen der Corona-Pandemie vom 9. November auf den Sommer 2022 verschoben.
“Wenn die Beschäftigung mit Auschwitz nicht zutiefst verstört, immer wieder, zumindest immer mal wieder, dann ist etwas falsch daran. Wie jedoch kann und darf sich ein Nachgeborener der “Tätergeneration” dem Holocaust, dem “Abgrund der Geschichte” nähern?” (Konrad Görg)
Im Rahmenprogramm der Rassismus-Ausstellung von „Dabeisein“ wird Konrad Görg aus seinem Buch “Wir sind, was wir erinnern – zwei Generationen nach Auschwitz, Stimmen gegen das Vergessen” lesen.
Dabei werden die Geschichte des Schicksals eines Juden beschrieben und Texte von bekannten Persönlichkeiten zitiert.
Zum Thema passend ausgewählte Musikstücken unterstreichen die Inhalte und geben der Veranstaltung ein angemessener Rahmen.
Das Erinnern an die Gräueltaten und die Unmenschlichkeit der Nationalsozialisten ist in Deutschland wichtig, damit in der Zeit von wieder aufkeimenden Nationalismen Rassismus und Antisemitismus nicht wieder salonfähig werden.
In Deutschland und in anderen europäischen Staaten ist Rechtsextremismus verbreitet und sogar in Parlamenten vertreten.
Die Erinnerung kann eine Warnung sein.